Die Dorfgemeinschaft Bruck hat sich während der Restaurierung der Brucker Kirche durch den Freistaat Bayern sehr für ihr Gotteshaus eingesetzt. Die Brucker legten in Eigenregie einen Weg um das Kircherl an, erneuerten den Boden im Glockenturm und die Kirchenbänke wurden auf einen neuen Holzboden gestellt statt auf die kalten Fliesen. Auch das Knarren der Kirchentüre gehört mittlerweile der Vergangenheit an, da die schwere Eichentüre neu gelagert wurde.
Zum Abschluss der Renovierungsarbeiten spendierten die Brucker dem Kircherl einen neuen Altartisch, der alte war 1962 ersatzlos entfernt worden.
Um den steinernen Altartisch wurde eine Holzverkleidung in Eigenregie angefertigt, die von Monika Larasser-Kettl in historischer Technik marmoriert und vergoldet wurde.
Das Ergebnis ist beeindruckend – die Brucker dürfen mit Recht stolz auf Ihr Kircherl sein.
Der vorher/nachher-Vergleich zeigt, wie viel Charme das Rupertus-Kircherl durch die neue Mensa gewonnen hat.